Schatz verstecken

Man nehme:

 

- eine Truhe

- Schweinsleder für die Karte

- Tätowierzubehör zum Karte beschriften

- Goldmünzen

 

Der Plan sieht folgendes vor: Ein fixer Wohnort ist von Vorteil, denn die Karte wird am Dachboden oder im Kellerabteil versteckt. Man achte hierbei auf genügend Möglichkeit zur Staubbildung. Die Karte ist nur der erste Hinweis, je nach Möglichkeit in der ganzen Welt Hinweise verstreuen und ein Rätsel erstellen. Das ist nicht so schwer. Ab und an mit GPS Koordinaten spielen, ab und an mit Quersummen aus Worten - diejenigen, die schon einmal Geocaching gespielt haben wissen, was ich meine.

 

Dann! Versuchen ernst zu bleiben und die Möglichkeiten der heutigen Zeit nützen. Sprich: Ein Bankschließfach mieten, den Schlüssel dazu zum Beispiel in die Truhe legen, die in Nepal vergraben - optional auch im Garten. Und dann das ganze Leben lang mysteriöse Anspielungen auf eine Erbschaft oder einen Gewinn machen und sich freuen wie ein Kasperl, bei der Vorstellung, dass irgendwann jemand - vielleicht aus der eigenen Familie - auf Schatzsuche gehen kann. 

 

Variationen: Goldmünzen sind vielleicht nicht mehr so modern bzw. leicht zu haben. Optional einen vielsagenden Spruch heraussuchen, zum Beispiel: "Nicht auf die Größe des Vermögens, sonder auf die des Geistes kommt es an." Seneca

 

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© Ina Seiser